‚Das ist sehr wichtig für den Verein‘

Die Stimmen zum Spiel gegen Rom:

4 Spiele, 4 Siege – souveräner geht’s nicht. Die Bayern haben sich im Eiltempo für das Champions-League-Achtelfinale qualifiziert. Dementsprechend zufrieden waren Spieler und Trainer nach dem 2:0-Sieg gegen Rom. „Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir sehr gut. Ich gratuliere meinen Spielern“, sagte Pep Guardiola.

Die Stimmen im Überblick:
Pep Guardiola: „Rom war defensiv, aber wir haben sehr gut gespielt und dominiert. Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir sehr gut. Ich bin sehr, sehr zufrieden, ich gratuliere meinen Spielern. Wir sind nach vier Spielen qualifiziert, wir stehen im Achtelfinale der Champions League, das ist sehr wichtig für den Verein.“

Philipp Lahm: „Wir haben gewusst, dass es nicht so leicht und der Gegner anders auftreten wird. Sie haben sehr defensiv gespielt, teilweise mit einer Sechser-Abwehrkette. Es war wichtig, mit 1:0 in Führung zu gehen. Dass wir nach vier Spieltagen als Gruppensieger feststehen, ist natürlich top. Wir müssen nun bis zum Winter gut durchkommen und in der Bundesliga weiter Punkte holen.“

Franck Ribéry: „Wichtig war es, heute zu gewinnen. 45 Minuten hat Rom nur nach hinten gespielt, da ist es wichtig, wenn man in Führung geht. Es war eine schöne Woche bisher. Jetzt müssen wir auch gegen Frankfurt gewinnen.“

Manuel Neuer: „Wir haben das Spiel kontrolliert. Es war eine Frage der Zeit, bis wir das Tor machen. Rom hat vielbeinig verteidigt hinten, da war es nicht so einfach. Wichtig war, die drei Punkte zu holen.“

Mario Götze: „Es macht Spaß. Das sieht man auf dem Platz. Wir haben heute wieder drei Punkte eingefahren. Das war sehr sehr wichtig. Wir wollten uns direkt qualifizieren. Das ist uns gelungen. Das war das große Ziel. Wir können zufrieden sein. Jetzt freuen wir uns auf Spiel am Samstag in Frankfurt. Wir haben aber noch Steigerungspotenzial.“

Rudi Garcia (Trainer AS Rom): „Wir haben Charakter gezeigt. Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft gespielt, trotzdem haben sie nicht viele Chancen kreiert. Offensiv hätten wir etwas mutiger spielen können. Und als wir dann mal eine Möglichkeit hatten, standen wir auch noch dem besten Torhüter der Welt gegenüber.“ Quelle: fcb.de

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BVB bleibt Robbens Lieblingsgegner

Nach dem Spiel standen sie noch eine Weile zusammen am Mittelkreis. Bayern-Profi Arjen Robben und Borussia Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller. Sie flachsten, sie lachten und sie hatten offenbar noch einiges zu besprechen nach 90 intensiven und spannenden Minuten in der Münchner Allianz Arena. Vor allem über das kleine Privatduell, das sich die beiden in dem Schlagerspiel lieferten, an dessen Ende sich der FC Bayern knapp, aber verdient mit 2:1 gegen den BVB durchsetzte. „Ich finde, auch das gehört zum Fußballspiel dazu. Respekt füreinander zu haben. Wenn du gegeneinander spielst, will jeder gewinnen. Aber nach dem Spiel ist es vorbei, da kann man das Ergebnis nicht mehr ändern“, sagte Robben später in den Katakomben der Arena zum freundschaftlichen Gespräch mit dem BVB-Schlussmann, mit dem sich der Niederländer bereits in der Vergangenheit heiße Eins-gegen-Eins-Duelle geliefert hat.
So auch am Samstag. Allein sieben Mal suchte Robben den Torabschluss, die gesamte Dortmunder Mannschaft zielte zehn Mal Richtung Münchner Tor. Und meist stand Weidenfeller einem Torerfolg der Münchner im Weg, insgesamt zwölf Paraden konnte der 34-Jährige am Ende vorweisen. „Kompliment an Roman Weidenfeller, er hat das sehr gut gemacht“, fand Robben lobende Worte für den Routinier im Dortmunder Tor. Und doch, am Ende musste dieser zwei Mal hinter sich greifen und Robben konnte sich über den siebten Saisonsieg und seinen vierten Treffer freuen. „Ich war ganz überzeugt, das Ding reinzumachen“, berichtete Robben, der in der 85. Minute per Foulelfmeter den 2:1-Erfolg perfekt machte und einmal mehr unter Beweis stellte, dass der BVB rein statistisch sein Lieblingsgegner ist. Sechs der letzten zehn Pflichtspieltreffer des FCB gegen Dortmund gehen auf das Konto des 30 Jahre alten Flügelflitzers. Sieben Mal traf er in seine letzten sieben Partien gegen die Westfalen, insgesamt erzielte er schon neun Treffer in 14 Duellen. Fünf Tore davon hatten gar spielentscheidende Bedeutung, zuletzt im DFB-Pokalfinale im letzten Mai.
„Natürlich ist es immer schön, vier Minuten vor dem Ende ein Tor zu schießen. Aber mir war wichtiger, dass wir gewonnen haben“, gab sich Robben nach dem Spiel gewohnt bescheiden. Nicht seine persönliche Leistung stehe im Vordergrund, sondern vielmehr der mannschaftliche Erfolg. Und da sieht Robben „noch Luft nach oben“ für den Rekordmeister, der weiterhin vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz hat. „Wir müssen wie immer kritisch sein, versuchen, die Dinge zu verbessern, nicht nachzulassen und denken, wir marschieren locker durch. Wir sind auf einem guten Weg.“ Dabei war noch am Freitag offen, ob der zuletzt angeschlagene Robben überhaupt würde spielen können gegen seinen Lieblingsgegner. Aufgrund von Oberschenkelproblemen hatte der Niederländer in den letzten beiden Partien passen müssen, rechtzeitig vor dem Bundesliga-Hit meldete er sich aber wieder einsatzfähig. Und setzte so seine beeindruckende Bilanz gegen den BVB ebenso fort wie die in der laufenden Saison. Denn alle neun Pflichtspiele, in denen Robben zum Einsatz kam, wurden gewonnen. Fortsetzung folgt – ganz bestimmt! (Quelle: fcb.de)

 

Alaba wieder Sportler des Jahres

Österreichs “Sportler des Jahres” 2014 heißt David Alaba. Der Fußball-Star von Bayern München gewann die von den Mitgliedern der Sportjournalisten-Vereinigung Sports Media Austria durchgeführte Wahl mit dem Minimalvorsprung von einem Punkt vor Ski-Gesamtweltcupsieger und Olympia-Silbermedaillengewinner Marcel Hirscher und wiederholte damit seinen Vorjahres-Triumph. Die Auszeichnung bei der Gala “Nacht des Sports” im Austria Center Vienna in Wien konnte der 22-jährige Wiener, der mit den Bayern im vergangenen Mai das Double holte, nicht persönlich entgegennehmen. Er wurde wie im Vorjahr per Videoübertragung aus München zugeschaltet . (Quelle: vol.at)

FCB nach Spitzenspiel ’nicht unzufrieden‘

Rasse und Klasse, Tempo und Taktik, ein Pfostenschuss und tolle Paraden – das Spitzenspiel des FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach am Sonntagabend hielt, was es auf dem Papier versprochen hatte. Nur Tore fielen nicht. „Dieses sehr intensive Spiel hat keinen Verlierer verdient. Es war ein 0:0 der besseren Sorte“, trat Karl-Heinz Rummenigge nach 90 spannenden Minuten „nicht unzufrieden“ die Heimreise an. „Wenn man gegen den Tabellenzweiten unentschieden spielt, ist alles okay.“ „Wir können mit dem Unentschieden leben“, fand auch Pep Guardiola. Der FCB-Chefcoach war an diesem Abend trotz des verpassten Sieges „sehr, sehr stolz“ auf seine Mannschaft. Denn gegen die konterstarken Borussen hielten sich die Bayern einmal mehr schadlos. Nur als die Beine in der zweiten Halbzeit schwerer wurden, habe sein Team „ein kleines bisschen die Ordnung verloren und mehr Konter zugelassen“. Am Ende hielt der überragende Manuel Neuer aber die Null fest. „Er konnte sich auch mal wieder zeigen und auszeichnen“, schmunzelte Thomas Müller, „er hat uns gut im Spiel gehalten.“ Seit 659 Bundesliga-Minuten ist Neuer inzwischen ohne Gegentor, das ist der zweitbeste Wert seiner Karriere (Topwert 771 Minuten). „In letzter Zeit hatte ich vielleicht ein, zwei Bälle pro Spiel, bei denen ich da sein musste – heute musste ich ein bisschen mehr Präsenz zeigen“, meinte Neuer.

Weiter vier Punkte vorn

Zufrieden war der Welttorhüter an diesem Abend aber nicht. „Drei Punkte sind mir am wichtigsten – heute fahren wir leider nur mit einem Punkt nach Hause“, verhehlte der 28-Jährige nicht, dass er gerne gewonnen hätte. Aber: „Man sieht, wie schwer es ist, Gladbach zu schlagen.“ Das sagte auch Rummenigge: „Gladbach ist eine Mannschaft, die gut organisiert ist, sehr diszipliniert spielt und körperlich sehr dagegenhält.“ „Wir haben viel versucht. Aber es war nicht ganz so einfach. Der letzte Tick hat einfach gefehlt“, fasste Müller die an diesem Abend erfolglosen Offensivbemühungen der Bayern zusammen. „Es hat ein wenig im Abschluss gefehlt“, meinte Guardiola. Bei David Alabas Pfostentreffer (10.), einem abgefälschten Schuss von Robert Lewandowski (41.) und Claudio Pizarros Versuch aus kurzer Distanz (90.+4) fehlten trotzdem nur Zentimeter. „Es war ein sehr enges Spiel. Wir haben den Ball irgendwie nicht über die Linie gebracht. Die Gladbacher hatten auch zwei, drei Kontersituationen. Dann kann man auswärts beim Zweiten auch mal mit einem Punkt leben“, meinte Müller. Zumal sich die Serie von Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage auf 13 erhöhte und sich an der Tabellensituation in der Bundesliga nichts änderte. „Wir sind vier Punkte vorne“, lautete Lahms Fazit, „alles o.k.!“ (Quelle: fcb.de)

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Thiago erfolgreich am Knie operiert

Endlich gibt es einmal Positives über Bayerns Thiago Alcantara zu berichten. Der spanische Nationalspieler war nach seiner erneuten Verletzung am rechten Innenband nach Barcelona gereist, um sich einer weiteren Operation am Knie zu unterziehen. Der 23 Jahre alte Spanier hatte sich in der Vorwoche zum dritten Mal innerhalb von sieben Monaten das Innenband im Knie angerissen. Wie der FC Bayern auf seiner Webseite mitteilt, ist der Eingriff in der katalanischen Metropole gut verlaufen. Während der Operation war Bayerns Teamarzt Dr. Lutz Hänsel anwesend – es kam zu keinerlei Komplikationen. An der erneuten lange Pause für den Ballkünstler im Bayern-Mittelfeld ändert das freilich nichts. Der deutsche Rekordmeister wird noch mehrere Monate auf Thiago verzichten müssen. (Quelle: tz.de)

Privataudienz beim Papst

Sie hätten allen Grund gehabt, auszuschlafen. Aber keine elf Stunden nach der 7:1-Gala beim AS Rom waren die Bayern schon wieder im Einsatz. Fein gekleidet in ihren Klubanzügen verließen sie das Mannschaftshotel und machten sich auf den Weg zum Vatikan. Dort erlebten sie am Mittwochmorgen das nächste Highlight ihres Aufenthalts in der Ewigen Stadt: eine Privataudienz bei Papst Franziskus. Die Vorfreude war offenbar auch beim Heiligen Vater groß. Noch kurz vor der Abfahrt der Münchner ließ er nachfragen, ob sie schon unterwegs seien. Als erster Bus überhaupt wurde der Bayern-Bus in den Innenhof des Vatikans gelassen. Im Apostolischen Palast, der Residenz des Papstes in der Vatikanstadt, warteten die Bayern dann auf das Treffen mit dem Heiligen Vater (Quelle: fcb.de)

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FCB zerlegt die AS Roma

Notte magica in Rom!!! 7:1 (5:0) – in Worten: sieben zu eins – siegte der FC Bayern am Dienstagabend beim AS Rom und machte damit einen Riesenschritt Richtung Champions-League-Achtelfinale. Mit der Optimalausbeute von neun Punkten führt der FCB die Gruppe E vor Rom (4), Manchester City (2) und ZSKA Moskau (1) an. Im Rückspiel gegen Rom in zwei Wochen in München genügt dem FCB ein Punkt, um das Weiterkommen vorzeitig perfekt zu machen. 62.292 Zuschauer im Hexenkessel Stadio Olimpico erlebten eine atemberaubende erste Halbzeit des deutschen Rekordmeisters. Die Münchner ließen den in dieser Saison vor eigenem Publikum noch ungeschlagenen Römern nicht den Hauch einer Chance. Arjen Robben (9./30. Minute), Mario Götze (23.), Robert Lewandowski (30.) und Thomas Müller (36./Handelfmeter) schossen ein 5:0 zur Halbzeitpause heraus. Im zweiten Durchgang ließ es der FCB dann ruhiger angehen. Gervinho (61.) erzielte den Ehrentreffer für die Gastgeber. Am Ende schraubten aber die eingewechselten Franck Ribéry (78.) und Xherdan Shaqiri (79.) das Ergebnis sogar noch weiter in die Höhe und besiegelten den höchsten Auswärtssieg des FCB im Europapokal. (Quelle: fcb.de)

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