Last-Minute-Wahnsinn: Bayern gewinnt 3:1 in Freiburg

  • Bayern gewinnen letztes Gastspiel des Jahres
  • Lewandowski erzielt 19. Saisontor
  • Zirkzee und Gnabry treffen in der Nachspielzeit

Was für ein Schlussspurt! Dank zwei Treffern in der Nachspieltzeit reist der FC Bayern von der letzten Auswärtsfahrt des Jahres mit drei Punkten im Gepäck nach Hause. Am Mittwochabend gewann das Team von Hansi Flick mit 3:1 (1:0) beim SC Freiburg und rückte damit auf Platz 3 der Bundesliga-Tabelle vor. In drei Tagen empfangen die Münchner dann den VfL Wolfsburg zum Jahresabschluss in der Allianz Arena.[/av_one_full

Vor 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwald-Stadion waren die Bayern von Beginn an spielbestimmend und gingen folgerichtig durch Robert Lewandowski (16. Minute) in Führung. Trotz weiterer guter Tormöglichkeiten konnten die Bayern aber nicht nachlegen und mussten gegen stärker werdende Freiburger den Ausgleich durch Vincenzo Grifo (59.) hinnehmen. Zwei Last-Minute-Tore von Joshua Zirkzee (90.+2.) und Serge Gnabry (90.+5) sicherten sich die Münchner aber dennoch den Sieg.

Flick veränderte seine Startelf auf zwei Positionen zum 6:1 gegen Werder Bremen und brachte Thomas Müller und Ivan Perišić für Jérôme Boateng, der auf der Bank Platz nahm, sowie Leon Goretzka, der die Reise nach Freiburg aufgrund muskulärer Probleme nicht angetreten hatte. Bayern begann sehr dominant, Manuel Gulde kratzte einen Lupfer von Philippe Coutinho (2.) gerade noch von der Linie, kurz darauf traf Müller aus spitzem Winkel nur den Pfosten (7.).

Die Gäste hielten den Druck aufrecht und ließen Freiburg kaum Luft zum Atmen. In der 16. Minute beendete Alphonso Davieseinen Wahnsinns-Lauf über den linken Flügel mit der Hereingabe auf Lewandowski, der mit seinem 19. Saisontor zum hochverdienten 1:0 einschob. Kurz darauf verpasste der Pole (21.), genauso wie später auch Coutinho (39.), einen weiteren Treffer knapp. Auf der Gegenseite vereitelte Manuel Neuer die beste Chance der nun stärker spielenden Hausherren durch Lucas Höler (31.). So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der FCB zunächst spielbestimmend, ohne dies jedoch in Zählbares ummünzen zu können. Stattdessen kamen die Badener durch Grifo (59.) zum etwas überraschenden 1:1. Serge Gnabry und Perišić verpassten kurz darauf die erneute Bayern-Führung (64.), ein Treffer von Gnabry (78.) aus Abseitsposition wurde nicht anerkannt. Das Spiel war nun offener, auch Freiburg vergab Chancen zum Sieg – und als alles schon nach einer Punkteteilung aussah, machten Zirkzee (90.+2.) und Gnabry  (90.+5) durch zwei späte Treffer den Bayern-Sieg noch perfekt.

SC Freiburg – FC Bayern 1:3 (0:1)

  • SC Freiburg Flekken – Frantz (54. Kwon), Gulde, Heintz, Günter – Haberer, Koch, Höfler, Grifo (75. Borrello) – Petersen, Höler
  • Ersatz Thiede – N. Schlotterbeck, Abrashi, Itter, Keitel
  • FC Bayern Neuer – Kimmich, Pavard, Alaba, Davies – Thiago, Coutinho (90. Zirkzee) – Müller (63. Martínez) – Perišić, Gnabry – Lewandowski
  • Ersatz Ulreich – Dajaku, Boateng, Singh, Mai
  • Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel)
  • Zuschauer 24.000 (ausverkauft)
  • Tore 0:1 Lewandowski, 1:1 Grifo (59.), 1:2 Zirkzee (90.+2), 1:3 Gnabry (90.+5)
  • Gelbe Karten – / Müller, Lewandowski, Thiago

Quelle fcb.de

 

Bayern drehen Rückstand mit Gala-Auftritt

  • Coutinho mit Glanzleistung
  • Lewandowski steht bei 18 Saisontoren
  • FCB vorübergehend Vierter

Was für ein starker Auftritt! Der FC Bayern ließ Werder Bremen beim 6:1 (2:1)-Heimsieg keine Chance und feierte nach zwei Niederlagen in der Liga wieder einen hochverdienten Sieg. Dank eines Doppelschlages von Philippe Coutinho (45. Minute) und Robert Lewandowski (45.+4) drehte die Heimelf den Rückstand durch Milot Rashica (24.) noch vor der Pause. Im zweiten Durchgang stellten Coutinho mit zwei weiteren Treffern (63., 78.), erneut Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) das standesgemäße Ergebnis her.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena war die Mannschaft von Hansi Flick trotz Rückstand über 90 Minuten spielbestimmend. Aus der starken Teamleistung ragte Coutinho noch einmal heraus, der nicht nur mit drei Treffern und zwei Vorlagen großen Anteil am Sieg hatte. Dadurch springt der Rekordmeister zumindest vorübergehend auf Platz vier.

Ähnlich wie gegen Leverkusen und Gladbach starteten die Bayern stark, verwerteten ihre guten Chancen aber nicht. Serge Gnabrys Kopfball (5.) ging knapp drüber und Lewandowski (9., 14.) scheiterte zwei Mal am schnell reagierenden Jiri Pavlenka. Auf der Gegenseite stellte Rashica (24.) den Spielverlauf auf den Kopf, als er die Kugel aus rund 20 Metern zum 0:1 in die Maschen hämmerte. Die Flick-Elf wollte den Rückstand schnell egalisieren, aber Lewandowski und Coutinho (beide 39.) scheiterten einmal mehr am glänzend aufgelegten Bremer Keeper. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann endlich soweit und Coutinho (45.) drückte den Ball nach guter Vorarbeit von Joshua Kimmich und Gnabry zum verdienten Ausgleich über die Linie. Damit nicht genug gelang Lewandowski (45.+4) nach feinem Zuspiel des Brasilianers sogar noch die 2:1-Pausenführung.

Direkt nach dem Seitenwechsel wollte sich der Pole revanchieren und steckte für Coutinho (47.) durch, doch Pavlenka war erneut zur Stelle. In der 63. Minute belohnte sich unsere Nummer zehn für seine starke Leistung und erhöhte mit einem perfekten Lupfer zum 3:1. In der Folge hielten die Bayern den Druck weiter hoch und ließen hinten außer eines Schusses von Maximilian Eggestein ans Außennetz (70.) nichts zu. Vorne lief es nun endlich und Lewandowski (72.) und Thomas Müller (75.) schraubten das Ergebnis auf 5:1. Wenig später zeigte Coutinho (78.), welches Gefühl in seinem Fuß steckt und zirkelte den Ball zum 6:1-Endstand ins Tor. In der 82. Minute ging der Mann des Spiels unter großem Applaus der Fans vom Feld und der Neuseeländer Sarpreet Singh kam zu seinem Pflichtspiel-Debüt für den FCB.

FC Bayern – Werder Bremen 6:1 (2:1)

  • FC Bayern Neuer – Pavard, Boateng (46. Perišić), Alaba, Davies – Kimmich, Thiago, Goretzka (70. Müller) – Gnabry, Lewandowski, Coutinho (82. Singh)
  • Ersatz Ulreich – Mai, Batista-Meier, Zirkzee
  • SV Werder Bremen Pavlenka – Gebre Selassie (45.+1 Friedl), Veljkovic, Groß – Sahin – Lang, M. Eggestein, Klaassen, Augustinsson – Osako (67. Bittencourt), Rashica (86. Bartels)
  • Ersatz Kapino – Pizarro, J. Eggestein, Goller
  • Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover)
  • Zuschauer 75.000 (ausverkauft)
  • Tore 0:1 Rashica (24.); 1:1 Coutinho (45.); 2:1 Lewandowski (45.+4); 3:1 Coutinho (63.); 4:1 Lewandowski (72.); 5:1 Müller (75.); 6:1 Coutinho (78.)
  • Gelbe Karten Pavard, Boateng / Groß, Friedl

Quelle fcb.de

 

18 Punkte! Bayern schliesst Rekordgruppenphase ab

  • FC Bayern ohne Punktverlust ins Achtelfinale
  • Beste Gruppenphase einer Mannschaft in der Champions League
  • Sorge um Coman: Franzose muss verletzt vom Feld

Ganz stark! Der FC Bayern hat als erste deutsche Mannschaft die Champions-League-Gruppenphase ohne Punktverlust abgeschlossen. Am letzten Spieltag setzte sich das Team von Trainer Hansi Flick gegen den Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur mit 3:1 (2:1) durch und zog mit der makellosen Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen ins Achtelfinale ein. Dieses Kunststück gelang zuvor lediglich fünf anderen Mannschaften.

Vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena trafen Kingsley Coman (14. Minute) und der eingewechselte Thomas Müller (45.) vor der Halbzeit für die Bayern, Ryan Sessegnon (20.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erzielte Philippe Coutinho (64.) den Endstand. Mit 24:5 Toren gelang den Münchnern zudem die beste Gruppenphase, die je eine Mannschaft in der Königsklasse absolviert hat.

Vier Tage nach der Niederlage in Mönchengladbach nahm Flick fünf Änderungen in seiner Startformation vor. Benjamin Pavard, Javi Martínez, Coutinho, Ivan Perišić und Serge Gnabry rückten für Müller, Leon Goretzka, Robert Lewandowski (alle Bank), David Alaba (leichte Beckenstauchung) und Corentin Tolisso (Muskelverhärtung im Oberschenkel) in die Anfangself.

Nach ausgeglichener Anfangsphase ohne nennenswerte Höhepunkte vereitelte Tottenham-Schlussmann Paulo Gazzaniga eine Doppelchance von Pavard und Thiago (12.). Zwei Minuten später war er jedoch machtlos, als Coman eine Hereingabe von Gnabry aus halblinker Position zur 1:0-Führung vollendete. Doch die Freude im Lager der Gastgeber währte nur kurz, sechs Minuten später gelang Sessegnon mit einem satten Linksschuss der Ausgleich (20.).

Weitere vier Minuten später folgte der nächste Rückschlag für die Münchner: Torschütze Coman verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung und musste vorzeitig vom Feld. Der für ihn eingewechselte Müller hatte sogleich die Chance zur neuerlichen Führung, ließ diese aber ebenso ungenutzt wie Gnabry (38.), der am Pfosten scheiterte und Thiago, der den Abpraller aus kurzer Distanz neben das Tor setzte. Kurz vor der Halbzeit machte es Müller besser, als er nach einem Pfostentreffer von Davies zum 2:1 abstaubte (45.). Eine Minute später verhinderte die Unterkante der Querlatte das 3:1 durch einen Coutinho-Kracher aus 25 Metern.

In der zweiten Halbzeit nahmen beide Mannschaften etwas Tempo aus der Partie, die Bayern kontrollierten aber das Geschehen und hatten in Coutinho ihren auffälligsten Akteur. Drei Mal versuchte sich der Brasilianer (51./59./62.) ehe er im vierten Versuch aus 16 Metern auf 3:1 erhöhte (64.). In der verbleibenden Spielzeit passierte nicht mehr viel, so dass es letztlich beim verdienten Heimerfolg des FC Bayern blieb, in dem Nachwuchstalent Joshua Zirkzee in der Schlussphase sein Profi-Debüt feierte.

FC Bayern – Tottenham Hotspur 3:1 (2:1)

  • FC Bayern Neuer – Pavard, Boateng, Martínez (86. Goretzka), Davies – Kimmich, Thiago – Gnabry, Coutinho, Coman (27. Müller) – Perišić (86. Zirkzee)
  • Ersatz Ulreich – Lewandowski, Singh, Mai
  • Tottenham Hotspur Gazzaniga – Walker-Peters, Foyth, Alderweireld, Rose – Dier (81. Wanyama), Sissoko – Lo Celso (65. Skipp), Eriksen, Sessegnon – Moura (65. Son)
  • Ersatz Austin – Sánchez, Tanganga, Parrott
  • Schiedsrichter Gianluca Rocchi (Italien)
  • Zuschauer 70.000 (ausverkauft)
  • Tore 1:0 Coman (14.), 1:1 Sessegnon (20.), 2:1 Müller (45.), 3:1 Coutinho (64.)
  • Gelbe Karten Kimmich / Lo Celso

Quelle fcb.de

Bayern verlieren 1:2 in Gladbach

  • Niederlage im Spitzenspiel
  • Gegentreffer in der Nachspielzeit
  • Martínez sieht Gelb-Rot

Der FC Bayern musste am Samstagnachmittag seine vierte Saisonniederlage in der Bundesliga hinnehmen. Beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach unterlagen die Münchner am 14. Spieltag mit 1:2 (0:0). Nach einer dominanten ersten Hälfte der Bayern besorgte Ivan Perišić in Minute 49 die Führung für den FCB. Rami Bensebaini glich elf Minuten später für die Gastgeber aus. In der Nachspielzeit verwandelte Bensebaini sogar einen Foulelfmeter zum 1:2-Endstand.

Trainer Hansi Flick änderte die Startelf im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen in der Vorwoche auf vier Positionen. Thiago, Jérôme Boateng, Corentin Tolisso und Kingsley Coman begannen anstelle von Benjamin Pavard, Javi Martínez, Perišić und Serge Gnabry (alle Bank).

Die Anfangsphase war noch von gegenseitigem Respekt geprägt. Nach und nach übernahmen die Bayern aber das Kommando und erspielten sich die ersten Chancen. Thomas Müller (8.) und zweimal Robert Lewandowski (14./15.) verpassten die frühe Führung. In der 20. Minute war Flick zum ersten Wechsel gezwungen, Perišić ersetzte den angeschlagenen Tolisso. Die Dominanz des FCB nahm weiter zu. Yann Sommer wehrte stark gegen Müller ab (26.). Ein Schuss von Joshua Kimmich rutschte dem Gladbacher Schlussmann zunächst durch, doch er kratzte den Ball gerade noch so von der Linie (27.). Phasenweise drückten die Münchner den Gegner an den eigenen Strafraum. Perišić (36.) und Leon Goretzka per Kopf (43.) hatten noch gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite brauchte Gladbach bis zur 41. Minute, um den ersten Torschuss abzugeben.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Bayern zunächst spielbestimmend und belohnten sich in der 49. Minute mit der hochverdienten Führung. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Perišić, der aus der Drehung zum 1:0 vollstreckte. In der Folge wurde Gladbach etwas aktiver. Eine Standardsituation sorgte nach einer Stunde für den Ausgleich. Nach einer Ecke köpfte Bensebaini das 1:1. Es entwickelte sich jetzt eine hektische und offene Partie. Patrick Herrmann köpfte nach einer Ecke am Tor vorbei (65.). Die Münchner waren nun nicht mehr so dominant wie in Durchgang eins, insgesamt ergaben sich auf beiden Seiten wenig zwingende Torannäherungen. In Minute 81 bekam Kimmich den Ball nach einer Müller-Flanke nicht an Sommer vorbei. In der 90. Minute foulte der eingewechselte Martínez Gladbachs Thuram im Strafraum. Bensebaini verwandelte den Strafstoß zum 1:2-Endstand.

Borussia Mönchengladbach – FC Bayern 2:1 (0:0)

  • Borussia Mönchengladbach Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Zakaria, Bénes (58. Embolo), Hofmann, Stindl (85. Raffael) – Pléa (64. Herrmann), Thuram
  • Ersatz Sippel, Strobl, Kramer, Wendt, Jantschke, Neuhaus
  • FC Bayern Neuer – Kimmich, Boateng (68. Martínez), Alaba, Davies – Tolisso (20. Perišić), Thiago, Goretzka – Müller, Lewandowski, Coman
  • Ersat Ulreich – Pavard, Coutinho, Cuisance, Gnabry
  • Schiedsrichter Marco Fritz (Korb)
  • Zuschauer 54.022 (ausverkauft)
  • Tore 0:1 Perišić (49.), 1:1/2:1 Bensebaini (60./90./Foulelfmeter)
  • Gelbe Karten Bénes, Hofmann, Zakaria / Boateng, Lewandowski, Thiago
  • Gelb-Rote Karten Martínez (90./wiederholtes Foulspiel)

Quelle fcb.de

Bayern unterliegt Leverkusen

  • Dritte Saisonniederlage
  • Erster Punktverlust unter Flick
  • FCB scheitert dreimal am Alu

Der FC Bayern hat sein Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen verloren. Am 13. Spieltag unterlag der deutsche Rekordmeister der Werkself in der Allianz Arena mit 1:2 (1:2). Die Gäste präsentierten sich dabei besonders in Halbzeit eins enorm effektiv. Der FCB ließ seinerseits zahlreiche Chancen ungenutzt. Leon Bailey brachte die Leverkusener zweimal in Führung (10./35.). Thomas Müller hatte zwischenzeitlich für die Münchner ausgeglichen.

„Es war auf jeden Fall mehr drin. Wir hatten heute leider nicht das Glück auf unserer Seite“, sagte Bayern-Kapitän Manuel Neuer nach Schlusspfiff. „In der ersten Hälfte haben wir einige Fehlpässe gespielt und Leverkusen somit Konter ermöglicht. Die zweite Halbzeit war sehr ordentlich, da waren wir besser im Spiel. Hrádecky hat natürlich sehr gut gehalten, dazu sind wir oft am Aluminium gescheitert – es haben einfach die Tore gefehlt. Wir müssen so weiter machen, wie in den letzten Spielen und wie wir es heute in der zweiten Halbzeit gemacht haben.“

Im Vergleich zum 6:0-Galaauftritt in der Champions League bei Roter Stern Belgrad nahm Trainer Hansi Flick fünf personelle Veränderungen vor. Ivan Perišić (erstmals unter Flick in der Startelf), Serge Gnabry, Müller, David Alaba und Joshua Kimmichbegannen anstelle von Thiago, Philippe Coutinho, Jérôme Boateng, Corentin Tolisso und Kingsley Coman, die allesamt zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Die Bayern kamen gut in die Partie und versuchten es immer wieder mit Pässen in die Tiefe. Gnabry scheiterte nach feinem Alaba-Zuspiel am Pfosten (9.). Quasi im Gegenzug geriet der FCB jedoch in Rückstand. Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie schickte Kevin Volland Bailey, der von der Strafraumkante ins linke Eck vollstreckte. In der Folge suchten die Münchner nach der passenden Antwort. Gnabry (17./31.), Müller (19.) und Perišić (23.) ließen aussichtsreiche Chancen liegen.

In Minute 34 belohnte Müller den Rekordmeister. Benjamin Pavard gewann ein Kopfballduell an der Mittellinie und der Ball rutschte zu Müller durch. Der 30-Jährige schloss aus zentraler Position ab und das Leder landete leicht abgefälscht von Sven Bender zum 1:1 im Netz. Die Freude über den Ausgleich hielt jedoch nur kurz. Eine Minute später konterte Leverkusen über Bailey und Volland. Bailey enteilte der FCB-Hintermannschaft und traf von halblinks ins lange Eck. Davon unbeeindruckt drückte der Rekordmeister auf den erneuten Ausgleich. In der Nachspielzeit ergab sich die Riesenchance zum Ausgleich. Gnabry lief auf Lukas Hrádecky zu, entschied sich für den Querpass auf Perišić. Doch Leverkusen-Kapitän Lars Bender grätschte in höchster Not dazwischen.

Auch in Durchgang zwei waren die Bayern das aktivere Team und kamen zu guten Chancen. Leon Goretzka köpfte knapp vorbei (46.), Perišić setzte den Ball über das Tor (59.), Robert Lewandowski und Müller scheiterten an Hrádecky (60.). Auf der Gegenseite versuchte Leverkusen, mit Kontern Nadelstiche zu setzen. Manuel Neuer parierte jeweils gegen Nadiem Amiri (51.) und Moussa Diaby (66.), Karim Bellarabi setzte einen Schuss über das Tor (75.). In der Schlussviertelstunde warf der FCB alles nach vorne. Ein Kopfball von Goretzka sprang vom Innenpfosten zurück ins Feld (77.). Neun Minuten vor dem Ende sah Leverkusens Jonathan Tah nach einer Notbremse gegen Coutinho die Rote Karte. Die Bayern setzten sich jetzt am gegnerischen Strafraum fest. Lewandowski traf nach einer Ecke per Kopf in der Nachspielzeit nur die Unterkante der Latte und scheiterte wenige später an Hrádecky. Letzten Endes blieb es bei der bitteren Niederlage.[/av_one_full

FC Bayern – Bayer 04 Leverkusen 1:2 (1:2)

  • FC Bayern Neuer – Pavard, Martínez (80. Thiago), Alaba, Davies – Müller (69. Coutinho), Kimmich, Goretzka – Perišić (69. Coman), Lewandowski, Gnabry
  • Ersatz Ulreich – Boateng, Tolisso
  • Bayer 04 Leverkusen Hrádecky – L. Bender, Tah, S. Bender, Wendell (65. Sinkgraven) – Baumgartlinger, Aránguiz (80. Demirbay) – Diaby, Amiri, Bailey (63. Bellarabi) – Volland
  • Ersatz Özcan – Retsos, Dragovic, Paulinho, Alario, Havertz
  • Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken)
  • Zuschauer 75.000 (ausverkauft)
  • Tore 0:1 Bailey (10.), 1:1 Müller (34.) 1:2 Bailey (35.)
  • Gelbe Karten Goretzka / Baumgartlinger, Bellarabi, S. Bender
  • Rote Karten Tah (81./Notbremse)

Quelle fcb.de

Bayern mit Torpremiere und Blitz-Vierepack zum Gruppensieg

  • Bayern als Gruppensieger ins Achtelfinale
  • 1. CL-Tor für Goretzka
  • Lewandowski mit Viererpack

Was für ein starker Auftritt! Der FC Bayern schlägt Roter Stern Belgrad am Dienstagabend in der Champions League absolut verdient mit 6:0 (1:0) und ist nach fünf Spieltagen in Gruppe B somit nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Vor dem direkten Duell am letzten Spieltag (11. Dezember) haben die Münchner (15 Punkte) nun sieben Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tottenham Hotspur. Leon Georetzkas erster Treffer in der Königsklasse überhaupt (14. Minute), Robert Lewandowski (53., 60., 64., 67.) mit dem schnellsten Viererpack der CL-Geschichte und Corentin Tolisso (89.)  sorgten für den deutlichen Sieg.

 

m Stadion Rajko Mitić waren die Bayern nahezu die kompletten 90 Minuten dominant, Belgrad gab lediglich drei Torschüsse ab. Damit hat der FCB nun alle seine bisherigen Gruppenspiele in dieser Saison gewonnen und könnte mit einem Sieg zuhause gegen Tottenham die Vorrunde erstmals ohne Punktverlust abschließen.

Im Vergleich zum Wochenende nahm Flick einige Änderungen vor und brachte Jérôme Boateng für David Alaba, der aufgrund der anstehenden Geburt seines Kindes in München geblieben ist. Außerdem bekamen Thomas MüllerSerge Gnabry und Joshua Kimmich eine Pause, dafür spielten Goretzka, Kingsley Coman und Thiago von Beginn an.

Die Bayern starteten mit viel Power, drängten Belgrad an den eigenen Strafraum und gingen früh in Führung. Goretzka (14.) nickte eine Coutinho-Flanke per Kopf ein. Zwei Minuten später hätte der Torschütze beinahe nachgelegt, seinen satten Volley-Schuss aus 16 Metern brachte Keeper Milan Borjan jedoch grade noch über die Latte. Die Bayern blieben weiter druckvoll, nur ein zweites Tor wollte nicht gelingen. Robert Lewandowskis traumhafter Schlenzer in den Winkel (41.) wurde nach VAR-Entscheid wegen Handspiels zurückgenommen. Auf der anderen Seite war Manuel Neuer angesichts von 15:0 Torschüssen zugunsten der Münchner im ersten Durchgang nicht wirklich gefordert.

Nach dem Seitenwechsel knüpfte der deutsche Rekordmeister nahtlos an seine Leistung an und Lewandowski (53.) erhöhte durch einen verwandelten Handelfter auf 2:0. Die Bayern überzeugten weiter mit großer Spielfreude und wollten nicht aufhören. Mit drei weiteren Toren (60., 64., 67.) und somit einem Viererpack innerhalb von lediglich 14 Minuten besorgten Lewandowski und Tolisso (89.) den auch in dieser Höhe absolut verdienten 6:0-Endstand. Dabei hätte es noch höher ausgehen können, kurz vor seinem Tor scheiterte Tolisso (84.) noch am Querbalken.

Roter Stern Belgrad – FC Bayern 0:6 (0:1)

  • Roter Stern Belgrad Borjan – Gobeljić, Degenek, Milunović, Rodić – Cañas (61. Vulić), Petrović (76. Ivanić) – Vukanović, Marin, García (69. Pankov) – Boakye
  • Ersatz Popović, Tomané, Jander, Van la Parra
  • FC Bayern Neuer – Pavard, Martínez (68. Kimmich), Boateng, Davies – Thiago – Coman, Tolisso, Goretzka, Coutinho (60. Perišić) – Lewandowski (77. Müller)
  • Ersatz Ulreich – Gnabry, Mai
  • Schiedsrichter Kuipers (Niederlande)
  • Tore 0:1 Goretzka (14.); 0:2 Lewandowski (53., Handelfmeter); 0:3 Lewandowski (60.); 0:4 Lewandowski (64.); 0:5 Lewandowski (67.); 0:6 Tolisso (89.)
  • Gelbe Karten Milunović / –

 

Quelle fcb.de

 

FC Bayern lässt in Düsseldorf nichts anbrennen

  • Dritter Sieg ohne Gegentor unter Hansi Flick
  • Partie vor der Halbzeit entschieden
  • Erfolgreicher Einstand für Präsident Herbert Hainer

Der FC Bayern hat seine Siegesserie unter Trainer Hansi Flick weiter ausgebaut. Am 12. Bundesliga-Spieltag feierte der Rekordmeister einen souveränen 4:0 (3:0)-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf und blieb auch im dritten Spiel unter Flick ohne Punktverlust und Gegentor.

Vor 51.155 Zuschauern sorgten Benjamin Pavard (11. Minute), Corentin Tolisso (27.) und Serge Gnabry (34.) bereits vor der Halbzeit für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang schalteten die Münchner einen Gang zurück, blieben aber stets Herr der Lage. Philippe Coutinho (70.) markierte den Schlusspunkt und bescherte Herbert Hainer in seinem ersten Spiel als neuer Vereinspräsident einen erfolgreichen Einstand.

Zwei Wochen nach dem 4:0-Erfolg gegen Dortmund stellte Flick seine Anfangsformation auf zwei Positionen um: Tolisso und Coutinho rückten für Leon Goretzka und Kingsley Coman in die Startelf, die vom Anpfiff weg die Spielkontrolle übernahm und die Fortuna tief in die eigene Hälfte drängte. Nachdem Müller (9.) die erste aussichtsreiche Gelegenheit vergab, verlängerte Pavard (11.) eine flache Hereingabe von Joshua Kimmich zur frühen Führung ins Düsseldorfer Tor.

Lewandowski (19.) und Coutinho (24.) hatten in der Folgezeit die Chance, den Vorsprung auszubauen, was dann Tolisso (27.) mit einem satten Schuss aus 14 Metern erledigte. Die Bayern blieben am Drücker, dominierten die Fortuna nach Belieben und zwangen diese durch ständiges Anlaufen immer wieder zu Fehlern. Nach feiner Vorarbeit von Robert Lewandowski scheiterte Gnabry (31.) aus kurzer Distanz am Außenpfosten, ehe er drei Minuten später aus sechs Metern auf 3:0 erhöhte (34.) – zugleich der Halbzeitstand.

Ohne personelle Veränderungen nahmen beide Mannschaften die zweite Halbzeit auf, in der die Fortuna durch Matthias Zimmermann (47.) seinen ersten Torschuss verbuchte. Die Bayern agierten verhaltener als im ersten Durchgang, ohne jedoch die Spielkontrolle abzugeben. Lewandowski (65.) verpasste per Kopf zunächst noch seinen ersten Treffer überhaupt gegen Düsseldorf, bereitete aber kurz darauf das 4:0 durch Coutinho (70.) mustergültig vor. In der Schlussphase ließen die Münchner nichts mehr anbrennen und brachten so den ungefährdeten Sieg nach Hause.

Fortuna Düsseldorf – FC Bayern 0:4 (0:3)

  • Fortuna DüsseldorfSteffen – Zimmermann, Ayhan, Adams, Gießelmann – Bodzek, Morales – Thommy (87. Zimmer), Fink (65. Suttner), Kownacki (79. Sobottka) – HenningsErsatzBormut, Baker, Tekpetey, Ampomah, Hoffmann, Kastenmeier
  • FC BayernNeuer – Pavard, Martínez, Alaba, Davies – Kimmich (76. Goretzka) – Tolisso (71. Thiago), Müller – Gnabry (63. Perišić), Lewandowski, CoutinhoErsatzUlreich – Cuisance, Mai, Coman
  • SchiedsrichterFrank Willenborg (Osnabrück)
  • Zuschauer51.155 (ausverkauft)
  • Tore0:1 Pavard (11. ), 0:2 Tolisso (27.), 0:3 Gnabry (34.), 0:4 Coutinho (70.)
  • Gelbe KartenHennings / Martínez

Quelle fcb.de

Bärenstarke Bayern lassen Dortmund keine Chance

  • Zweiter Sieg im zweiten Spiel unter Flick
  • Bayern zieht an BVB in der Tabelle vorbei
  • Lewandowski trifft als erster Spieler in elf Bundesliga-Partien in Folge

Der FC Bayern hat auch das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Hansi Flick gewonnen und feierte am Samstagabend einen bärenstarken 4:0 (1:0)-Erfolg über Borussia Dortmund. Durch die drei Punkte im Bundesliga-Klassiker ließen die Münchner den BVB in der Tabelle hinter sich und setzten sich damit in der Spitzengruppe der Bundesliga fest: Zumindest bis Sonntag beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Mönchengladbach nur einen Zähler.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena brachte Robert Lewandowski (17. Minute) den amtierenden Double-Sieger vor der Pause in Führung, Serge Gnabry (48.), erneut Lewandowski (75.) sowie Mats Hummels (80.) per Eigentor erhöhten nach Wiederanpfiff zum 4:0-Endstand. Nach ausgeglichener Anfangsphase dominierte Bayern die Partie nach Belieben, vom letztjährigen Vize-Meister aus Dortmund kam lange zu wenig im Angriff, um den hochverdienten Bayern-Sieg gefährden zu können.

Flick sah nach dem 2:0 gegen Piräus keinen Grund zu wechseln und schickte die gleiche Startelf wie unter der Woche in der Königsklasse aufs Feld. Wie am Mittwoch war der FCB zunächst um defensive Stabilität bemüht, weshalb es in der Anfangsphase auf beiden Seiten kaum zu Torszenen kam. Ihre erste Möglichkeit nutzten die Hausherren aber eiskalt: Nachdem die BVB-Defensive zunächst eine Flanke von Serge Gnabry klären konnte, servierte Benjamin Pavard den Ball punktgenau auf den Kopf von Lewandowski (17.), der damit als erster Spieler der Bundesliga-Historie an elf Spieltagen in Folge in die Maschen traf.

Lewandowski stellt neuen Fabelrekord auf

Bayern blieb am Drücker: Kingsley Coman (26.) hatte Mitte der ersten Hälfte das 2:0 auf dem Fuß, doch der Abschluss des Franzosen war etwas zu schwach und Mats Hummels konnte ihn noch vor der Linie klären. Noch in derselben Minute scheitete Gnabry mit einem Versuch an Roman Bürki im BVB-Kasten. Von den Gästen kamen dagegen kaum Offensivaktionen – bis auf eine gefährliche Freistoßflanke des eingewechselten Raphael Guerreiro (44.) blieb Dortmund vor der dem Seitenwechsel ohne Torabschluss.

Daran änderte sich auch nach der Pause nichts: Joshua Kimmich schickte Thomas Müller mit einem tollen Steilpass auf die Reise, der legte quer in die Mitte, wo letztlich Gnabry (48.) zum 2:0 erhöhte. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied zunächst auf Abseits, gab dem Treffer aber nach Studie des Videobeweises die Anerkennung. Kurz darauf verfehlte Gnabry (52.) nach Flanke von Alphonso Davies nur knapp das BVB-Gehäuse.

Es blieb beim Spiel auf ein Tor: Coman steckte in der 59. Minute auf Lewandowski durch, doch der Pole setzte die Kugel aus rund elf Metern neben das Tor. Erst Mitte der zweiten Halbzeit kam die Borussia zu ihrem ersten und einzigen Torabschluss durch Joker Paco Alcácer (69.) – der Spanier verfehlte aber den Kasten aus kurzer Distanz. Das beeindruckte die Bayern nicht. In der 75. Minute fand Müller Lewandowski, der mit seinem zweiten Treffer das dritte FCB-Tor markierte. Nur kurze Zeit später lenkte Hummels (80.) zum Endergebnis ins eigene Tor.

FC Bayern – Borussia Dortmund 4:0 (1:0)

  • FC BayernNeuer – Pavard, Martínez, Alaba, Davies – Kimmich, Goretzka (72. Thiago) – Gnabry (70. Coutinho), Müller, Coman (75. Perišić)– Lewandowski

    ErsatzUlreich – Cuisance, Tolisso, Mai

  • Borussia DortmundBürki – Hakimi, Akanji, Hummels, Schulz – Weigl (61. Alcácer), Witsel – Sancho (36. Guerreiro), Brandt, Hazard – M. Götze (61. Reus)

    ErsatzHitz – Zagadou, Delaney, Dahoud, Piszczek, Bruun Larsen

  • SchiedsrichterFelix Zwayer (Berlin)
  • Zuschauer75.000 (ausverkauft)
  • Tore1:0 Lewandowski (17.), 2:0 Gnabry (48.), 3:0 Lewandowski (75.), 4:0 Mats Hummels (80./Eigentor)
  • Gelbe KartenComan / Reus

Quelle fcb.de

FC Bayern löst vorzeitig das Achtelfinal-Ticket

  • Gelungenes Debüt für Hansi Flick
  • Drei Änderungen in der Startelf
  • Lewandowski erzielt seinen 21. Pflichtspieltreffer

Achtelfinale, wir kommen! Der FC Bayern hat vorzeitig die K.o.-Phase der Champions League erreicht. Dank eines 2:0 (0:0)-Erfolgs im Heimspiel gegen Olympiakos Piräus machte der deutsche Rekordmeister bereits am vierten Spieltag der Gruppenphase den Einzug in die Runde der letzten 16 Mannschaften perfekt. Nach torloser erster Halbzeit erlöste Torjäger Robert Lewandowski mit seinem Treffer in der 69. Minute die klar dominierenden Münchner. Mit seinem ersten Ballkontakt sorgte der gerade eingewechselte Ivan Perišić (89.) für den Endstand und drei Tage nach der Trennung von Niko Kovač für ein gelungenes Debüt von Hansi Flick auf der Trainerbank der Münchner..

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In seinem Premierenspiel als Bayern-Trainer nahm Flick drei Änderungen gegenüber der 1:5-Niederlage am Samstag in Frankfurt vor: Javi Martínez, Leon Goretzka und Kingsley Coman rückten für Jérôme Boateng, Thiago und Philippe Coutinhoin die Startelf. Und diese startete gegen den griechischen Vizemeister mit großem Engagement und dem Willen, ein frühes Tor zu erzielen. Allerdings boten die Gäste einen dicht gestaffelten Deckungsverbund auf, so dass in der Anfangsphase Goretzka (5./11.) und Serge Gnabry lediglich mit Fernschüssen für etwas Torgefahr sorgten.

Die Bayern kontrollierten in der Folgezeit das Geschehen und näherten sich nun mehr und mehr dem gegnerischen Tor. Lewandowski (25.) per Kopf, Coman (34.) nach feiner Einzelleistung und Thomas Müller (35.) aus elf Metern scheiterten aber allesamt an Olympiakos-Torhüter José Sá. Die beste Chance hatte kurz vor der Halbzeit Benjamin Pavard (45.), der aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Piräus beschränkte sich vorwiegend auf die Verteidigung, eigene Angriffe blieben daher Mangelware. Die einzig nennenswerte Aktion hatte Lazar Randeljovic (16.), der aus halbrechter Position verzog.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Bayern nochmals die Schlagzahl. Goretzka (50.), Lewandowski (52.), Gnabry (60.) und Coman (60.) ließen zunächst gute Chancen ungenutzt, ehe Lewandowski (69.) mit seinem 21. Pflichtspieltor in der laufenden Saison die Münchner erlöste. Nur zwei Minuten später verpasste Coman die große Gelegenheit zum 2:0, als er aus kurzer Distanz den Ball am Tor vorbeischob. Auch in der Schlussphase blieben die Gastgeber die dominierende Elf und hätten den Vorsprung weiter ausbauen können. Am Ende blieb es dem gerade eingewechselten Perišić (89.) vorbehalten, den Endstand zu markieren.

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FC Bayern – Olympiakos Piräus 2:0 (0:0)

  • FC Bayern Neuer – Pavard, Martínez, Alaba, Davies – Kimmich – Gnabry (88. Perišić) , Goretza (82. Tolisso), Müller, Coman (90. Coutinho) – Lewandowski
  • Ersatz Ulreich – Boateng, Thiago, Cuisance
  • Olympiakos Piräus Sá – Elabdellaoui, Semedo, Meriah, Tsimikas – Guilherme – Randjelovic (61. Masouras), Camara, , Bouchalakis (71. Valbuena), Podence (79. El Arabi) – Guerrero
  • Ersatz Allain – Benzia, Papdopoulos, Torosidis
  • Schiedsrichter Paweł Raczkowski (Polen)
  • Zuschauer 70.000 (ausverkauft)
  • Tore 1:0 Lewandowski (69.), 2:0 Perišić (89.)
  • Gelbe Karten – / –

Quelle fcb.de

Bayern kassieren zweite Saisonniederlage

  • FCB nach Rot für Boateng lange in Unterzahl
  • 500. Pflichtspiel für Thomas Müller
  • Lewandowski baut Bundesliga-Rekord aus

Der FC Bayern unterlag am 10. Bundesliga-Spieltag bei Eintracht Frankfurt mit 1:5 (1:2). Dabei spielten die Münchner nach einer Roten Karte für Jérome Boateng (9. Minute) über 80 Minuten in Unterzahl. Filip Kostić (25.), Djibril Sow (33.), David Abraham (49.), Martin Hinteregger (61.) und Gonçalo Paciência (85.) trafen für die Eintracht, Robert Lewandowski (37.) gelang mit seinem 14. Saisontor der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer.

 

In der ausverkauften Commerzbank-Arena, in der Thomas Müller sein 500. Pflichtspiel für den Rekordmeister bestritt, konnten sich die Bayern zu selten vom Druck der in Überzahl spielenden Gastgeber befreien und mussten vier Tage vor dem Champions-League Heimspiel gegen Olympiakos Piräus die zweite Saisonniederlage hinnehmen.

Kovač überraschte vor dem Anpfiff und ließ David Alaba innen neben Boateng verteidigen. Dafür spielten Geburtstagskind Alphonso Davies links und Benjamin Pavard rechts in der Viererkette, außerdem rückte Joshua Kimmich auf die Sechs neben Thiago. Und die Bayern hatten die erste Chance der Partie, als Müller auf Serge Gnabry durchsteckte und dieser den zweiten Pfosten nur knapp verfehlte (2.). Doch nur wenige Minuten später lief es gegen die Münchner.

Boateng sah nach einem Zweikampf mit Paciência an der Strafraumgrenze Rot wegen Notbremse (9.). Der anschließende Freistoß durch Paciência landete zuerst in der Mauer, ehe Manuel Neuer den gefährlichen Nachschuss entschärfte (11.). In der 25. Minute war der Kapitän aber machtlos, als Kostić einen Abpraller zur Führung der Gäste verwertete (25.). Acht Minuten später kam es noch dicker. Eine scharfe Hereingabe durch Kostić wurde abgefälscht und landete vor den Füßen von Sow, der auf 2:0 erhöhte (33.). Doch die Bayern gaben sich nicht auf und kamen durch eine starke Einzelaktion von Lewandowski, der sich gegen drei Frankfurter durchsetzte, wieder ran (37.). Der Pole traf somit an jedem der ersten zehn Spieltage – ausgebauter Rekord.

Doch kurz nach dem Wiederanpfiff stellte Abraham den Zwei-Tore-Rückstand wieder her (49.). Die Bayern wollten es aber nicht dabei belassen, drängten auf ein Tor und so entwickelte sich eine offene Partie. Nach einem tollen Spielzug hinderte ein Frankfurter Lewandowski in letzter Sekunde noch am Anschlusstreffer (59.), im Gegenzug parierte Neuer aus elf Metern stark gegen Bas Dost (60.). Doch die folgende Ecke köpfte Hinteregger zum 4:1 in die Maschen (61.). Damit war das Spiel aber noch nicht beendet und Manuel Neuer hielt in der 68. Minute stark gegen Paciência. Doch auch offensiv zeigten sich die Münchner noch einmal und hatten Pech, als Davies am Pfosten scheiterte (70.). In der 85. traf Paciência zum 5:1-Endstand.[/av_one_full

Eintracht Frankfurt – FC Bayern 5:1 (2:1)

  • Eintracht Frankfurt Rönnow – N’Dicka, Abraham, Hinteregger – G. Fernandes (80. Silva) – Da Costa, Sow, Rode (72. Gaćinović), Kostić – Dost (64. Kamada), Paciência
  • Ersatz Wiedwald – Hasebe, Gaćinović, Durm, Falette, Chandler, Kohr
  • FC Bayern Neuer – Pavard, Boateng, Alaba, Davies – Thiago, Kimmich – Gnabry (69. Goretzka), Müller (64. Martínez), Coutinho (57. Coman) – Lewandowski
  • Ersatz Ulreich – Cuisance, Perišić, Dajaku, Tolisso, Mai
  • Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart)
  • Zuschauer 48.000 (ausverkauft)
  • Tore 1:0 Kostić (25.); 2:0 Sow (33.); 2:1 Lewandowski (37.); 3:1 Abraham (49.); 4:1 Hinteregger (61.); 5:1 Gonçalo Paciência (85.)
  • Gelbe Karten – / Ulreich, Kimmich
  • Rote Karten Boateng (9./Notbremse)

Quelle fcb.de